Henrik von Eckermann hat beim Weltcupfinal in Riad (KSA) das Jagdspringen gewonnen. Der Schwede siegte auf King Edward vor seinem Landsmann Peder Fredricson und dem Deutschen Hans-Dieter Dreher. Steve Guerdat belegte als bester Schweizer Rang neun.
34 Paare nahmen den Parcours nach Wertung C in Angriff. Julien Epaillard (FRA) zeigte mit Dubai du Cedre in 66.69 Sekunden die erste siegverdächtige Runde. Durch einen Abwurf musste er sich aber drei Strafsekunden notieren lassen. Exakt drei Sekunden langsam, aber fehlerfrei, war Kent Farrington auf Toulayna. Der US-Amerikaner lag damit zeitgleich mit Epaillard in Führung. Lange hielt diese aber nicht, denn gleich anschliessend drückte Hans-Dieter Dreher mit Elysium aufs Tempo. Der Deutsche war 1.2 Sekunden schneller. Gegen Ende des Feldes gingen dann die Schweden volles Risiko. Erst übernahm Peder Fredricson mit Catch me not S die Spitze (67.40), dann folgte Topfavorit Henrik von Eckermann, der mit King Edward nochmals über eine Sekunde schneller war und sich den Sieg schnappte.
Die beiden Schweizer konnten nicht ganz mithalten. Steve Guerdat war mit Is-Minka zwar schnell (69.39), die Stute stiess aber die Planke zu Boden (Rang neun). Martin Fuchs und Commissar Pezi lief es nicht nach Wunsch. Nach zwei Abwürfen ritt er nach 78.98 Sekunden ins Ziel und musste mit Platz 23 Vorlieb nehmen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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